2015


Trainingslager 2015

Unser diesjähriges Trainingslager startete am Samstag den 26.09.. Wir begannen mit einem Trainingsauftakt an der Mönau-Schule. Hier zeigten unsere Mädels der E & D Jugend ihr Können und gegen Mittag machten wir uns auf den Weg nach Forchheim. Dort angekommen stärkten wir uns mit Pizza bevor es ins Forchheimer Hallenbad ging. Vor Ort wurden die Rutschen und der Sprungturm in Beschlag genommen und nach mehreren Stunden ging es zurück zu unserer Unterkunft. Dort angekommen stärkten wir uns mit Pasta Bolognese und verbrachten einige schöne Stunden vor dem Lagerfeuer. Dort bekamen die älteren Teilnehmerinnen das Fürchten gelehrt, mit einigen Gruselgeschichten samt Gruselmasken und Erschrecken kamen auch die Betreuer auf ihre Kosten ;). Der nächste Tag begann früh und nach dem Frühstück durften sich einige noch am Klettern und Abseilen probieren. Im Anschluss räumten wir gemeinsam auf und es ging zurück nach Erlangen. Dort angekommen bestritt unsere D-Jugend noch ein Pflichtspiel, welches 7:0 gewonnen wurde. Alles in allem ein gelungenes Wochenende.

Checker Tobi zu besuch bei unserem Fussballtraining

Am Freitag den 17.07 konnten wir einen besonderen Gast bei uns begrüßen, den Fernsehmoderator der gleichnamigen Fernsehsendung „Checker Tobi“. Um 16 Uhr starteten wir gemeinsam den Dreh am Sportplatz der Mönauschule der insgesamt 4 Stunden dauerte. Themen der Sendung sollten „Arm und Reich“ sowie Immigration in Deutschland sein. Mit voller Begeisterung waren unsere Kinder bei der Sache und konnten es alle kaum erwarten vor der Kamera zu stehen und ihre Grimassen und ihren Blödsinn filmen zu lassen. Mit Wasserbomben und Eiswürfeln wurden bei 35 Grad für genügend Erfrischung gesorgt was auch Tobi dann noch zu spüren bekam.  




Kanuausflug der E-jungs


Abenteuer Camp

Am 17.April fand das FSJ Projekt von Michelle, Joshua und Anika statt.

Integratives Fußballturnier Mönauschule

Am Sonntag den 22.03.2015 wurde ein Indoor Fußballturnier in der Turnhalle der Mönauschule ausgetragen. Teilnehmerinnen waren die E-Jugend-Fußballerinnen des BisS-Stützpunktvereins TV48 Erlangen sowie Spielerinnen des STV Deutenbach. Besonders groß war der Anteil von Mädchen mit Migrationshintergrund unter den Spielerinnen (80%). Bei dem Turnier stand der Spaß am Spiel im Vordergrund. Es sollten auch die Spielerinnen Erfolgserlebnisse haben, die ansonsten wenige Einsätze aufgrund ihrer Spielstärke bekommen. Deshalb wurde eine Unterteilung des Turniers in Anfänger- und Fortgeschrittenenturnier vorgenommen.

Ein Highlight des Turniers stellte unter anderem das bunte Verpflegungsangebot dar: Jede Familie trug etwas dazu und so gab es neben Kaffe und Kuchen auch allerlei internationale Leckereien für 50ct.

Gegen Langeweile in Spielpausen wurde in einem seitlichen Hallenteil außerdem eine Seilbahn aufgebaut und die Kinder hatten die Möglichkeit in nahezu lebensgroßen Body Zorb Bällen durch die Halle zu rollen.

Bei der Preisverteilung am Ende sollte niemand leer ausgegen, so ging eine jede Teilnehmerin letztendlich mit einer Medallie nach Hause - auch wenn es nicht immer die goldene war.


Turniermarathon der weiblichen E-Jugend

Am Wochenende vom 08.-09.03.2015 stand ein Turniermarathon für rund 20 E-Jugend Mädels des TV48 an. Ziel der Teilnahme an den zwei Turnieren in Deutenbach und in Erlangen war es gerade die neuen Spielerinnen in die Mannschaft einzugliedern und diesen vermehrt Spielpraxis zu ermöglichen. Samstags startete das Team zunächst in Deutenbach und belegte Platz 4. Am darauf folgenden Sonntag traten die Mädels in ihrer Heimatstadt beim Nachbarverein ATSV Erlangen beim Holyday Cup an und gemeinsam erreichte die Mannschaft den 5. von 8. Plätzen.



Tanz Projekt Mönauschule

"Jungs tanzen nicht! Das ist etwas für Mädels!" - Wer das glaubt hat sich geirrt ...und das gewaltig: Am Donnerstag Vormittag den 05.03.2015 fand das Tanzprojekt unseres Bufdis Jan-Erik Piontek in der Mönau Schule statt. Aufgrund eines parallel laufenden Projektes war es nur den Jungen der ersten und zweiten Klasse möglich an den Tanzstunden teilzunehmen. Die Jungen reagierten anfangs ziemlich verhalten auf das Wort "Tanzen" während die Mädchen vor Neid platzten, da sie nicht mitmachen konnten.

In der Turnhalle installierte das Team von Integration durch Sport zunächst die Musikanlage. Danach strömten Jungs der ersten und zweiten Klasse - gespannt was sie erwarten würde - in die Turnhalle. Nach einem kleinen Aufwärmen übten die Kinder mit "Tanzlehrer Jan-Erik" einfache Hip-Hop Schritte - erst ohne und dann mit Musik - ein. Nach den leichteren Schritten, kamen schwierigere Bewegungen an die Reihe. Einfache Bewegungsabläufe wurden komplexer. Außerdem schulte Jan-Erik die Kinder genau auf die Musik und ihre "Schläge" zu hören: Das Rhytmusklatschen zur Musik forderte sie ziemlich.

Nach dem Motto "Das Beste kommt zum Schluss"..kam das Beste dann auch wirklich zum Schluss. Die Jungs durften Freestyle tanzen und neue Bewegungen ausprobieren.

Die Tanzstunde rundete eine kleine Befragung der Kinder ab dazu wie es ihnen denn gefallen habe. Die Antworten waren eindeutig: "Cool war es, weil ich noch nie getanzt habe und die anderen Kinder mich gelobt haben.", "Es hat gut getan sich so richtig auszutanzen", "Man durfte endlich mal tanzen was man wollte", "Ich habe tolle, neue Schritte gelernt".

Auf die Frage "Wie gefällt euch tanzen?" kam von allen Seiten ein eindeutiges Daumen hoch!

.... Tanzen ist also doch etwas für Jungs!


Ausflug zur Falkensteiner-Höhle

Am 5.Januar 2015 fand ein ganz besonderer Ausflug statt: Kinder des BisS-Projektes fuhren zusammen mit Betreuern und Mitgliedern der Islamischen Gemeinde zur Falkensteinerhöhle in der schwäbischen Alb. Anlass für die Fahrt bildete die Absicht der Organisatoren den Kindern nahe zu bringen, dass auch die eigene Region voller Überraschungen und Abenteuer steckt. Um Interessantes zu erleben muss nicht immer ins Ausland gefahren werden. Daher war es für die Höhlenbefahrung wichtig sich auch einmal aus der eigenen Comfortzone zu wagen: Mit Neoprenanzügen, Stirnlampen und Helmen erforschte die Gruppe gemeinsam die Höhle. Dabei wurden die Kinder teilweise vor größere Herausforderungen gestellt, da das Wasser aufgrund einer enormen Menge an Schmelzwasser sehr hoch stand.

"Wenn man sich traut hat man nicht mehr so viel Angst."  INTERVIEW MIT LEA

Wie habt ihr euch auf die Höhle vorbereitet?

"Zuerst haben wir alle den Neoprenanzug angezogen. Das war sehr neu für mich und auch ein wenig eklig. Ich war das erste Mal in einer Höhle."

 

Was habt ihr in der Höhle erlebt?

"Am Anfang hatten wir ein bisschen Angst vor dem Wasser ...es hätten ja Tiere darin sein können. Beim Einstieg standen wir gleich tief im Wasser. Das hat sich erstmal kalt angefühlt. Danach ist es aber besser geworden. An manchen Stellen mussten wir sogar schwimmen und durch enge Felsspalten klettern. Wenn sich Kinder beim Schwimmen nicht getraut haben, haben die Erwachsenen sie Huckepack genommen. Wir haben sogar andere Leute in der Höhle getroffen, Fotos und dann noch eine Pause gemacht.

 

Hattest du manchmal Angst?

Ich hatte nur Angst vor dem kalten Wasser und vor dem Schwimmen. Aber ich hatte ein gutes Gefühl danach, weil wenn man sich traut hat man nicht mehr so viel Angst.

 

Was hat dir am besten gefallen?

"Das Schwimmen hat sehr Spaß gemacht und die engen Felsspalte waren aufregend. Deshalb werde ich anderen Kindern sagen, dass sie auch mal mitkommen sollen."


Faschings-Fußball-camp

Am 19.-20.02.2015 fand das Faschings-Fußball-Camp in der Turnhalle der Mönau Schule in Erlangen statt. Am Donnerstag um 16 Uhr gings los: Kleine Aufwärmspiele und Stationentraining zur Technikschulung bildeten den Anfang. Danach wurden sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene in kleinen fußballerischen Spielen gefordert. Nach dem Training gab es für die müden Sportler dann das verdiente Pizza-Abendessen und anschließend stand der restliche Abend zur freien Verfügung: Die einen schauten Film und die anderen - die nicht genug kriegen konnten - spielten noch weiter Fußball. Gegen 11 Uhr hieß es "Schlafenszeit". Am nächsten Morgen erwartete die kleinen Fußballer und Fußballerinnen ein gemeinsames Frühstück um sich für die anstehenden Trainingseinheiten zu stärken. Auf dem Programm standen: Aufwärmen, Fußballbiathlon, getrenntes Training nach Spielniveau und ein abschließendes Turnier. Am Nachmittag endete das Camp und die Kinder gingen müde und geschafft, aber glücklich nach Hause.


Streetsoccerturnier Mönauschule

Am Montag den 26.01.2015 fand in der Turnhalle der Mönau Schule Erlangen das Streetsoccerturnier statt. Auf zwei Courts spielten Teams der 1.-4. Klasse den ganzen Schultag über gegeneinander.

 

Am frühen Vormittag waren zunächst die erste und zweite Jahrgangsstufe an der Reihe: Zum Aufwärmen wurde getanzt und sogar der ein oder andere "kleine Breakdancer" tat sich hervor und zeigte sein Können. Danach ging es auf die Felder: Von den Kindern eigens eingeteilte Jungsteams der ersten und zweiten Klasse spielten gegeneinander. Das Gleiche fand bei den Mädchen statt. Bei den Spielen ging es nicht rein um Sieg oder Niederlage, sondern es wurden auch Fairnesspunkte für jedes Team vergeben um so bei der kommenden Siegerehrung nicht nur das "beste" sondern auch das "fairste" Team zu krönen.

Zwischen den Spielen konnten sich die Kinder in einem Zwischenteil der Halle austoben, zur Musik tanzen oder turnen.

Am späten Nachmittag fanden die Spiele der dritten und vierten Klasse statt. Nach einem kurzen Aufwärmen begann dann das Turnier: Heiß umkämpfte Spiele, Anfeuerungsrufe und Fairnessgesten ergaben sich dabei. Zum Glück konnte zudem jede kleine Uneinigkeit dank der Schiedsrichter auf jedem Feld behoben werden und die "fairsten" und "spielstärksten" Teams taten sich heraus.

 

Den Abschluss des Turniers bedeutete die Siegerehrung am Mittwoch morgen: Siegermedallien, Fairnessmedallien, Urkunden, Fußbälle und Süßigkeiten wurden an die Teams vergeben. Und das Wichtigste: Niemand der fleißigen Turnierteilnehmer ging leer aus.


Ausflug ins Fichtelgebirge


An zwei Samstagen im Januar erlebten Kinder des BISS- und Lions-Projektes im Fichtelgebirge massenhaft Schnee, die winterliche Natur und was es heißt im Gebirge Sport zu treiben und dabei zusammen Spaß zu haben.

 

Der erste Ausflug fand am ...statt. Genauso wie am zweiten nahmen an der Fahrt ins Fichtelgebirge Kinder des Lions Sportkids Projektes sowie des BISS Projektes teil. Das Ziel des Lions Projektes ist es Kinder und Jugendliche unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft mittels außerschulischen sozialintegrativen sportlichen Aktivitäten zusammen zu bringen. Diese Kinder sollen langfristig integriert und nachhaltig in den sportlichen Alltag eingebunden werden. Während das Lions Projekt sich auf ein außerschulisches Sportangebot spezialisiert hat, verfolgt das BISS-Projekt die Intention Kinder innerschulisch sowohl sportlich als auch sozialintegrativ zu fördern.

Genau diese Kinder fuhren im Rahmen der beiden Projekte ins Fichtelgebirge. Viele der Kinder hatten noch nie so viel Schnee gesehen und  mehr als einmal mussten die Betreuer klar stellen, dass die Gruppe sich nicht in Österreich oder in der Schweiz befände. Die Kinder hatten das Gefühl sie seien in einer anderen Welt gelandet. Skilifte, Wintersportler, schneebedeckte Landschaft so weit das Auge reichte, alles schien so neu und ungewohnt, dass sich nicht mal auf die Toilette getraut wurde, in der Angst dass auch diese anders sei.

Während des Ausflugs fuhren die Kinder Schlitten auf der langen Abfahrt des Winterwanderwegs, durften mit dem Skilift fahren, sich Schneeschlachten liefern und den einen oder anderen Sprung aus der Höhe in das weiche weise Puder wagen. Anstrengend wurde es auch noch: Gemeinsam wanderte die Gruppe auf den Ochsenkopf. Mit vielen neuen Erfahrungen kehrten die müden Eroberer letztendlich glücklich und geschafft heim.